INUTEQ ist uns eine große Hilfe!

In der faszinierenden Welt des Spitzensports wird immer weniger dem Zufall überlassen. Die Athleten sind von vielen Spezialisten umgeben, die gemeinsam mit den Fahrern an Fortschritten, Innovationen und Spitzenleistungen arbeiten.

In diesem Team aus globalen Spitzenathleten wie Jonas Vingegaard, Tom Dumoulin, Steven Kruijswijk, Wout van Aert und Robert Gesink steht Mathieu Heijboer als Head of Performance an vorderster Front. 

Heijboers Position sagt alles: “Ich bin für alles verantwortlich, was mit der Rennvorbereitung zu tun hat. Wir arbeiten ständig an Training, Innovation, Ernährung, Aerodynamik und allem anderen, was Spitzenleistungen im Rennen gewährleistet. Ich bin also hauptsächlich in den Trainingslagern präsent. Und weil das mein Herz und meine Spezialität als ehemaliger Fahrer ist, bin ich auch oft bei Zeitfahren dabei. Denn gerade beim Zeitfahren kann man sich natürlich sehr gut vorbereiten und die Fahrer sind meist weniger abhängig von äußeren Faktoren."

Innovation trifft Leistung

INUTEQ und das Team Visma | Lease a Bike, früher bekannt als Team Jumbo-Visma, arbeiten seit langem zusammen.

Während des Aufwärmens benutzen Sie die INUTEQ-Westen, um sich abzukühlen, wobei man denken könnte: Aufwärmen ist einfach nur Aufwärmen. Können Sie das bitte erklären?

"Das Aufwärmen hat zwei Ziele: das Herz-Lungen-System zu aktivieren und die Muskeln aufzuwärmen. Letzteres birgt die Gefahr, dass die Kerntemperatur des Fahrers bei Hitze deutlich ansteigt, was zu Leistungseinbußen führt. Dank dieser Kühlwesten können wir die Kerntemperatur in der Nähe der gewünschten 37,5 Grad Celsius (100 Grad Fahrenheit) halten. Die wissenschaftlichen Studien zeigen, dass es funktioniert, und auch die Fahrer selbst sagen, dass sie es als sehr angenehm empfinden. Die Kühlung ist wirklich ein sehr wichtiger Teil."

 

Wenn sie starten, wechseln sie wieder die Westen, warum ist das so?

"So eine 6,5C Vorkühlweste funktioniert etwa eine halbe Stunde lang, dann braucht man eben früher eine neue. Sie würden sich wundern, wie viel Wärme der Körper beim Training und damit bei der Vorbereitung produziert. Außerdem wird der Touring-Kalender immer internationaler, und wir müssen immer öfter unter heißen Klimabedingungen fahren. Im Winter sind wir in Australienë, wo es zu dieser Zeit Sommer ist und daher natürlich manchmal sehr heiß."

 

Nach dem Zieleinlauf, gibt es eine Weste, die benutzt wird?

"Auf jeden Fall. Nicht die 6,5C Vorkühlweste, die man vor dem Rennen buchstäblich aus dem Gefrierschrank zieht, sondern eine sogenannte Bodycool Xtreme Weste, die so klein ist, dass man sie überall hin mitnehmen kann. Nach dem Zieleinlauf ist es hektisch und man läuft natürlich nicht mit Kühltruhen herum, da ist so ein kleines Paket sehr praktisch. Sie lässt den Körper schneller auskühlen, was die Erholungsprozesse im Körper fördert. Diese Erholung ist bei normaler Kerntemperatur am besten. Diese Body Extreme-Weste ist aus dem gleichen Material wie das Kühltuch, das man sich zum Beispiel um den Hals legen kann, um sich zusätzlich abzukühlen. Schauen Sie mal ins Internet, da sehen Sie Steven Kruijswijk nach einer schweren Etappe mit einem solchen Shirt. Erholung ist bei den Touren sehr wichtig."

"Im Radsport geht es um die totale Kontrolle über den Körper. Die Wissenschaft entwickelt sich schnell, alles wird besser und effizienter. Auch wegen der bevorstehenden Olympischen Spiele in Tokio, wo es sehr heiß sein wird, müssen wir uns gut darauf vorbereiten. Deshalb bin ich sehr froh über INUTEQ, das ständig neue Produkte entwickelt und entwirft, die uns auf jeden Fall dabei helfen werden. Es gibt kaum eine Sportart, bei der die Athleten so lange in der Hitze arbeiten müssen wie die Radfahrer. Manche Fahrer kommen von Natur aus besser mit der Hitze zurecht als andere, daran kann man nichts ändern, aber na ja, die Leistung bei Hitze ist auf jeden Fall trainierbar und eine Abkühlung hilft natürlich."

 

Siehst du wirklich, dass diese Art der Vorbereitung den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage ausmachen kann?

"Auf jeden Fall. In der ersten Woche der Vuelta haben wir als Team ein sehr intensives Kühlprotokoll angewendet. Mit den Kühlwesten, mit kalten Wasserkrügen, Eiswürfeln. Die Fahrer sagten alle: "Wir waren wirklich in der Lage, einen Unterschied zu unseren Konkurrenten zu machen." Wir hatten das ganze Bild sehr gut vorbereitet. Das war wirklich schön, dieses positive Feedback zu bekommen, auch weil wir damals so gut abgeschnitten haben."

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